Spastikerverein Mannheim - unser Blog:
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Eine Grundgesetzänderung macht möglich, dass sich der Bund an Kosten für Bildung beteiligt. Nach langen Verhandlungen zwischen Bund, Ländern und Kommunen stellt der Bund nun 3,5 Milliarden Euro für Investitionen in Schulen, vor allem Sanierung, bereit. Der ehemalige Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Hubert Hüppe MdB, schlägt nun vor, dieses Geld für eine „Offensive zur Barrierefreiheit“ einzusetzen. Zuständig für die Entscheidung, für welchen Zweck die Zuschüsse des Bundes eingesetzt werden, sind die Bundesländer. Noch ist nicht bekannt, für welche Zwecke Baden-Württemberg die Mittel einsetzen will.
Die Pressemitteilung von Hubert Hüppe finden Sie hier…
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In seinem aktuellen Rundschreiben weist der Bundesverband für körper- und mehrfachbehinderte Menschen (bvkm) darauf hin, dass seit Juli 2017 Menschen mit Behinderungen, die nach der Schulentlassung nun in den Eingangs-und Berufsbildungsbereich einer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) besuchen, keine Grundsicherung bewilligt bekommen. Begründet wird dies damit, dass eine „dauerhafte volle Erwerbsminderung“ nicht vorliege. Der bvkm rät daher den Betroffenen, einen Widerspruch gegen die Ablehnung einzulegen.
Die Argumentationshilfe sowie einen Musterwiderspruch finden Sie hier…
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Einige der Höhlen im Lonetal, die seit Sonntag in der UNESCO-Welterbenliste eingetragen sind, liegen direkt an einem Wander- und Radweg, der auch für Menschen im Rollstuhl oder mit Rollator gut zu bewältigen ist. Direkt am Weg sind Infotafeln angebracht, die auch Eiszeitkunstwerke beschreiben. Falls Sie Lust haben, einen Sonntagsausflug auf den Spuren der Eiszeitjäger zu unternehmen, ist ein ausführlicher Tourentipp genau das Richtige für Sie!
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In Familien mit behinderten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen sind es meist die Mütter, die sich im Alltag um alles kümmern. Mütter vernetzen sich, tauschen sich aus. Die Väter standen bislang nur selten im Mittelpunkt. Das Sozialministerium Bayern hat nun als Ergebnis eines Projektes die Handreichung „Das ist mal was Neues, würde ich sagen. Angebote für Väter von Kindern mit Behinderung – eine Handreichung für die Praxis“ veröffentlicht.
Sie finden diese hier…
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Die Fachtagung 2016 des LVKM befasste sich mit der ambulanten gesundheitlichen Versorgung. Aus den persönlichen Schilderungen von Menschen mit Behinderungen wurde deutlich, dass vor allem die mangelnde Barrierefreiheit der Arztpraxen (neben dem Faktor Zeit) den Arztbesuch deutlich erschwert. Der Evangelische Pressedienst (epd) griff das Thema vor kurzem auf.
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Der Autor Randall Munroe ist Physiker und war bis 2006 Roboteringenieur bei der NASA. Danach startete er sein Webcomic „xkcd“. Die Webcomicreihe hatte 2007 schon über 70 Millionen Aufrufe pro Monat. Sogar der Asteroid „4942 Munroe“ ist nach ihm benannt.
Nach seinem weltweiten Bestseller „What if – was wäre wenn?“ erschien 2015 das Buch „der Dinge-Erklärer…“ in deutscher Sprache. Jede Seite erklärt mit Bildern, wie etwas Wichtiges und Interessantes funktioniert und er nimmt dafür nur die zehn mal hundert Wörter, die in unserer Sprache am meisten verwendet werden. Viel Spaß beim „Hochziehzimmer“, „Raum, wo Leuten geholfen wird“ oder „ein Himmelsboot mit Drehflügeln“ und vieles mehr…
Neugierig geworden? Lesen Sie mehr dazu hier…
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„Was macht eigentlich die Landesärztin für Menschen mit Behinderungen?“ werden wir immer wieder mal gefragt. Antworten gibt der neu gestaltete Internetauftritt, in dem die vielfältigen Aufgaben dargestellt werden. Ihren Sitz hat die Landesärztin im Regierungspräsidium Stuttgart. Ihre Zuständigkeit erstreckt sich aber auf das ganze Land.
Besuchen Sie die Landesärztin Dr. Berg hier…
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Am vergangenen Wochenende fand in Berlin die Netzwerktagung mit dem provokanten Titel „Pränataldiagnostik: eine organisierte Verantwortungslosigkeit?“ statt. Der rbb Berlin hat die Tagung besucht und einen Kurzbeitrag in der Radiosendung „Zeitpunkte – Magazin“ veröffentlicht. Zu Wort kommen u.a. auch Mütter, die aus dem Familienalltag mit ihrem behinderten Kind berichten. Die Tagung – wie auch der Radiobeitrag – wirbt um eine gesellschaftliche Debatte zu den Folgen der Pränataldiagnostik für die einzelnen Frauen, für die Familien, für die Kinder, für die Gesellschaft.
Den hörenswerten Beitrag finden Sie zwischen Minute 9.27 und Minute 16.57 hier…
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Das Bundesteilhabegesetz (BTHG) stellt die Unterstützungsleistungen für Menschen mit Behinderungen auf eine völlig neue Grundlage. Es hat insbesondere auch für Menschen mit schweren Behinderungen und hohem Unterstützungsbedarf weitreichende Folgen. Das BTHG bietet zweifelsohne viele Chancen. Doch es birgt auch Risiken, weil noch völlig unklar ist, welche Veränderungen konkret erfolgen, wenn Leistungen der Eingliederungshilfe und der Pflege aufeinandertreffen. Das Gesetz bleibt hier in seinem Wortlaut vage. Die Fachverbände haben bei einem Treffen in Berlin Mitte Mai 2017 auf diese Lücken aufmerksam gemacht und auf eine bereits im März 2017 verabschiedete gemeinsame Erklärung verwiesen.
Diese können Sie hier nachlesen…
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