Spastikerverein Mannheim - unsere Einrichtungen:
Einrichtungen für Kinder und junge Menschen mit Behinderung
Kinder mit Behinderungen benötigen einer spezielle Förderung, die ihren körperlichen, geistigen und seelischen Besonderheiten gerecht wird. Und im späteren Leben brauchen auch Menschen mit Behinderungen einen Lebens- und Wohnplatz, den sie als ihr Zuhause bezeichnen können, wo sie sich sicher und geborgen fühlen können und die nötige Assistenz im Alltag erhalten.
REGENBOGENKINDERGARTEN
Seit 1977 gibt es den Schulkindergarten für körper- und mehrfachbehinderte Kinder mit integrativen Gruppen in Mannheim. So viele Farben wie es im Regenbogen zu finden sind, so viele verschiedene Kinder besuchen den Kindergarten. Große, kleine, dicke, dünne Kinder mit und ohne Behinderung.
1983 öffnete sich unser Schulkindergarten für das nichtbehinderte Kind. Wir waren damit die einzige Einrichtung im weiten Umfeld, die integrativ arbeitete. Seit dieser Zeit spielen und lernen behinderte und nichtbehinderte Kinder den ganzen Tag gemeinsam. Sie kommen alle entweder morgens mit dem Fahrdienst oder sie werden von ihren Eltern gebracht und gehen alle am Nachmittag wieder nach Hause.
In diesen Jahren hat sich die gemeinsame Erziehung von behinderten und nichtbehinderten Kindern als positiv erwiesen und wird mittlerweile von anderen Einrichtungen aufgegriffen.
Auf den ersten Blick unterscheidet sich unser Tagesablauf nicht wesentlich von einer Regeleinrichtung. Auffällig ist aber, dass bei uns nicht nur Pädagogen, sondern auch andere Berufsgruppen wie Physiotherapeuten/innen, Ergotherapeut/in, Logopäde/in, Heilpädagoge/in, Sonderpädagoge/in, Familietherapeut/in tätig sind. Dies ist erforderlich, um behinderungsgerecht die Gesamtpersönlichkeit der Kinder fördern zu können. Diese verschiedenen Berufsgruppen ermöglichen den uns Mitarbeitern interdisziplinär zusammen zu arbeiten. Oder anders ausgedrückt: alles Fachwissen wird in einen Mixer geworfen und versucht, daraus einen gut verdaulichen pädagogisch-therapeutischen Cocktail zu bereiten. Dies ermöglicht den Mitarbeitern, die Entwicklung des Kindes von verschiedenen Seiten zu betrachten, um dann in regelmäßigen Fallbesprechungen die pädagogischen und therapeutischen Ziele gemeinsam zu erarbeiten.
Ergänzt werden die Ziele durch das Wissen und die Wünsche der Eltern. In gemeinsamen Gesprächen mit den Eltern und Mitarbeitern, die mit dem Kind arbeiten, werden die Gedanken ausgetauscht. Ergänzt wird diese Form der Zusammenarbeit durch Hinzuziehen anderer Fachbereiche und Fachkräfte. Dazu gehört die Universitätsklinik Mannheim mit ihren Abteilungen Kinderklinik und Orthopädie, die Universitätsklinik Heidelberg, Kinderklinik Schömberg, niedergelassene Kinderärzte, Orthopäden, Fachärzte, Sonderpädagogische Beratungsstellen, verschiedenen Schulen, Kindergärten, Frühförderstellen, Schulamt, Gesundheitsamt, Sozialamt, Jugendamt usw.
Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit besteht darin, die Eltern im täglichen Umgang mit ihren Kindern zu unterstützen. Dies geschieht in vielfältiger Form:
Im Jahr 2006 ergab sich in Mannheim-Blumenau die Gelegenheit, einen bestehenden Kindergarten von der evangelischen Kirche zu übernehmen. So konnte der Regenbogen-Kindergarten, dessen Aufnahmekapazität in Mannheim-Gartenstadt erschöpft war und für Interessenten eine Warteliste geführt wurde, eine Außenstelle zum bestehenden Haupthaus in der Gartenstadt eingerichtet werden. Von Kindern und Eltern des nördlichen Stadtteils wurde dies sehr begrüßt.
Seit 2008 gibt es im Regenbogen-Kindergarten auch eine integrative Kinderkrippe.
Kontaktadresse:
Reha-Südwest
Regenbogen gGmbH
Gesellschaft für Inklusion
Stiller Weg 19
68305 Mannheim
Tel.: 0621/741 529 • Fax: 0621/747 879
E-Mail: info@regenbogen-ggmbh-ma.de
Web: www.regenbogen-ggmbh-ma.de
1983 öffnete sich unser Schulkindergarten für das nichtbehinderte Kind. Wir waren damit die einzige Einrichtung im weiten Umfeld, die integrativ arbeitete. Seit dieser Zeit spielen und lernen behinderte und nichtbehinderte Kinder den ganzen Tag gemeinsam. Sie kommen alle entweder morgens mit dem Fahrdienst oder sie werden von ihren Eltern gebracht und gehen alle am Nachmittag wieder nach Hause.
In diesen Jahren hat sich die gemeinsame Erziehung von behinderten und nichtbehinderten Kindern als positiv erwiesen und wird mittlerweile von anderen Einrichtungen aufgegriffen.
Auf den ersten Blick unterscheidet sich unser Tagesablauf nicht wesentlich von einer Regeleinrichtung. Auffällig ist aber, dass bei uns nicht nur Pädagogen, sondern auch andere Berufsgruppen wie Physiotherapeuten/innen, Ergotherapeut/in, Logopäde/in, Heilpädagoge/in, Sonderpädagoge/in, Familietherapeut/in tätig sind. Dies ist erforderlich, um behinderungsgerecht die Gesamtpersönlichkeit der Kinder fördern zu können. Diese verschiedenen Berufsgruppen ermöglichen den uns Mitarbeitern interdisziplinär zusammen zu arbeiten. Oder anders ausgedrückt: alles Fachwissen wird in einen Mixer geworfen und versucht, daraus einen gut verdaulichen pädagogisch-therapeutischen Cocktail zu bereiten. Dies ermöglicht den Mitarbeitern, die Entwicklung des Kindes von verschiedenen Seiten zu betrachten, um dann in regelmäßigen Fallbesprechungen die pädagogischen und therapeutischen Ziele gemeinsam zu erarbeiten.
Ergänzt werden die Ziele durch das Wissen und die Wünsche der Eltern. In gemeinsamen Gesprächen mit den Eltern und Mitarbeitern, die mit dem Kind arbeiten, werden die Gedanken ausgetauscht. Ergänzt wird diese Form der Zusammenarbeit durch Hinzuziehen anderer Fachbereiche und Fachkräfte. Dazu gehört die Universitätsklinik Mannheim mit ihren Abteilungen Kinderklinik und Orthopädie, die Universitätsklinik Heidelberg, Kinderklinik Schömberg, niedergelassene Kinderärzte, Orthopäden, Fachärzte, Sonderpädagogische Beratungsstellen, verschiedenen Schulen, Kindergärten, Frühförderstellen, Schulamt, Gesundheitsamt, Sozialamt, Jugendamt usw.
Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit besteht darin, die Eltern im täglichen Umgang mit ihren Kindern zu unterstützen. Dies geschieht in vielfältiger Form:
- Einzelanleitung durch Therapeuten und Erzieher
- Möglichkeit am Gruppengeschehen, an Ausflügen, am Schwimmen und Reiten teilzunehmen
- Elterngespräche
Im Jahr 2006 ergab sich in Mannheim-Blumenau die Gelegenheit, einen bestehenden Kindergarten von der evangelischen Kirche zu übernehmen. So konnte der Regenbogen-Kindergarten, dessen Aufnahmekapazität in Mannheim-Gartenstadt erschöpft war und für Interessenten eine Warteliste geführt wurde, eine Außenstelle zum bestehenden Haupthaus in der Gartenstadt eingerichtet werden. Von Kindern und Eltern des nördlichen Stadtteils wurde dies sehr begrüßt.
Seit 2008 gibt es im Regenbogen-Kindergarten auch eine integrative Kinderkrippe.
Kontaktadresse:
Reha-Südwest
Regenbogen gGmbH
Gesellschaft für Inklusion
Stiller Weg 19
68305 Mannheim
Tel.: 0621/741 529 • Fax: 0621/747 879
E-Mail: info@regenbogen-ggmbh-ma.de
Web: www.regenbogen-ggmbh-ma.de
WERNER-HÜLSTRUNK-HAUS
Das "Werner-Hülstrunk-Haus" liegt verkehrsgünstig in Mannheim-Käfertall/Süd (Im Rott) und bietet 30 Erwachsenen mit körperlicher und/oder geistiger Behinderung die Möglichkeit, in Wohngemeinschaften zusammen zu leben. Im Haus gibt es drei Wohngemeinschaften in denen je zehn Wohnplätze zur Verfügung stehen.
Die BewohnerInnen leben in Einzelzimmern mit eigener Naßzelle. Jede Wohngemeimschaft verfügt über ein Doppelzimmer.
Die Betreuung und Förderung, die Assistenz, Unterstützung und Pflege der Bewohnerlnnen entsprechend ihren individuellen Bedürfnissen übernehmen HeilerziehungspflegerInnen, ErzieherInnen, Krankenschwestern und -pfleger, sowie PraktikantInnen und junge Leute die ein Freiwilliges Soziales Jahr ableisten.
Zusammenleben und Arbeit im Haus stehen unter dem Leitgedanken "Selbstbestimmt - Gemeinsam -Zukunft - Leben". Es ist unser Anspruch, daß die BewohnerInnen so selbstbestimmt wie möglich mit der entsprechend notwendigen Hilfe und Unterstützung leben können.
Schwerpunkte unserer Arbeit liegen:
Zur Gestaltung der Freizeit und als Möglichkeit für gemeinsames Erleben stehen unter anderem ein Kreativ- und Entspannungsraum, sowie ein Gymnastikraum zur Verfügung. Ausflüge in die nähere Umgebung werden ebenso angeboten wie Kino- und Theaterbesuche und vieles mehr. Dem Wohnbereich ist eine Tagesgruppe angegliedert in der BewohnerInnen als auch Personen, die von außerhalb zu uns kommen möchten und die nicht mehr oder nicht im Produktionsbereich einer WfB tätig sein können, adäquat und ihren Bedürfnissen entsprechend betreut und gefördert werden können.
Durch eine Betreuung im Sinne eines Bezugspersonensystems wird jedem Bewohner eine Fachkraft zur Seite gestellt, die sich um die Erfüllung seiner individuellen Bedürfnisse kümmert. Dieses Konzept garantiert die gegenseitige Wertschätzung und eine Atmosphäre, die die persönliche Entfaltung eines jeden Einzelnen ermöglicht.
"Mut tut gut!" ist Ausdruck für die Atmosphäre und den täglichen Umgang miteinander im Haus. Es ist unser Bedürfnis, Menschen mit Behinderungen Unterstützung und Begleitung zu geben, damit diese sich in ihrer Freiheit so optimal wie möglich entfalten können.
Kontaktadresse:
Werner-Hülstrunk-Haus
Ida-Dehmel-Ring 39
68309 Mannheim/Käfertal-Süd
Tel.: 0621/728 487-0 • Fax: 0621/728 487-99
E-Mail: whh.mannheim@reha-suedwest.de
Die BewohnerInnen leben in Einzelzimmern mit eigener Naßzelle. Jede Wohngemeimschaft verfügt über ein Doppelzimmer.
Die Betreuung und Förderung, die Assistenz, Unterstützung und Pflege der Bewohnerlnnen entsprechend ihren individuellen Bedürfnissen übernehmen HeilerziehungspflegerInnen, ErzieherInnen, Krankenschwestern und -pfleger, sowie PraktikantInnen und junge Leute die ein Freiwilliges Soziales Jahr ableisten.
Zusammenleben und Arbeit im Haus stehen unter dem Leitgedanken "Selbstbestimmt - Gemeinsam -Zukunft - Leben". Es ist unser Anspruch, daß die BewohnerInnen so selbstbestimmt wie möglich mit der entsprechend notwendigen Hilfe und Unterstützung leben können.
Schwerpunkte unserer Arbeit liegen:
- im Erlernen und Stabilisieren alltagspraktischer Fähigkeiten
- in der Unterstützung beim Erschließen der Umwelt und im Umgang mit Selbständigkeit
- in der Teilnahme am gesellschaftlichen Leben und in der Integration in das Wohnumfeld
- in der aktiven Gestaltung des Lebensraumes
- in erlebnispädagogischer Arbeit und Wahrnehmungsförderung
- in der Elternarbeit
Zur Gestaltung der Freizeit und als Möglichkeit für gemeinsames Erleben stehen unter anderem ein Kreativ- und Entspannungsraum, sowie ein Gymnastikraum zur Verfügung. Ausflüge in die nähere Umgebung werden ebenso angeboten wie Kino- und Theaterbesuche und vieles mehr. Dem Wohnbereich ist eine Tagesgruppe angegliedert in der BewohnerInnen als auch Personen, die von außerhalb zu uns kommen möchten und die nicht mehr oder nicht im Produktionsbereich einer WfB tätig sein können, adäquat und ihren Bedürfnissen entsprechend betreut und gefördert werden können.
Durch eine Betreuung im Sinne eines Bezugspersonensystems wird jedem Bewohner eine Fachkraft zur Seite gestellt, die sich um die Erfüllung seiner individuellen Bedürfnisse kümmert. Dieses Konzept garantiert die gegenseitige Wertschätzung und eine Atmosphäre, die die persönliche Entfaltung eines jeden Einzelnen ermöglicht.
"Mut tut gut!" ist Ausdruck für die Atmosphäre und den täglichen Umgang miteinander im Haus. Es ist unser Bedürfnis, Menschen mit Behinderungen Unterstützung und Begleitung zu geben, damit diese sich in ihrer Freiheit so optimal wie möglich entfalten können.
Kontaktadresse:
Werner-Hülstrunk-Haus
Ida-Dehmel-Ring 39
68309 Mannheim/Käfertal-Süd
Tel.: 0621/728 487-0 • Fax: 0621/728 487-99
E-Mail: whh.mannheim@reha-suedwest.de