Spastikerverein Mannheim - unser Blog:
Stacks Image 843

Musikschulen im Land bieten auch Kurse für Menschen mit Behinderungen an

Jeder Mensch hat ein Recht auf musikalische Entwicklung und Förderung. Die Musikschulen im Land wollen ihren Beitrag für eine inklusive Gesellschaft leisten und halten Angebote für Menschen mit und ohne Behinderung bereit. Eine Arbeitsgruppe beim Musikschulverband begleitet diese Aktivitäten und hilft auch weiter, um die „Musikschule für alle“ flächendeckend umzusetzen.

Mehr dazu hier…
Mehr lesen...
Stacks Image 827

Dokumentation der Inklusionstage 2016 des Bundesministeriums für Arbeit online

Im Oktober 2016 trafen sich in Berlin rund 500 Menschen mit und ohne Behinderung, um sich austauschen über das Schwerpunktthema „inklusiver Sozialraum“. Wir durften ebenfalls dabei sein und unser Projekt „Toiletten für alle in Baden-Württemberg“ präsentieren. Seit heute morgen ist nun die umfangreiche Dokumentation der Inklusionstage 2016 online.

Alle Beiträge finden Sie hier…
Mehr lesen...
Stacks Image 806

Verbände-Stellungnahme „Keine Aufnahme weiterer selektiver Untersuchungen in die Regelversorgung!“

„Eine Antwort auf die Frage, ob ein erfülltes, gelingendes Leben für das Kind und die Familie möglich ist, beantwortet die Pränataldiagnostik nicht. Sie nutzt nicht einmal denen, deren Befund negativ ist und führt alle anderen auf eine schiefe Ebene, auf der es fast kein Halten gibt," sagt bvkm-Geschäftsführer Norbert Müller-Fehling. Ein Bündnis von über 20 Gruppen und Institutionen, darunter auch der Bundesverband für körper- und mehrfachbehinderte Menschen (bvkm) und das Diakonische Werk Württemberg, haben am Dienstag in einer Stellungnahme erneut Position zur Pränataldiagnostik genommen. Gestern stand das Thema auf der Tagesordnung des Gemeinsamen Bundes-Ausschusses (G-BA).

Die Verbändestellungnahme finden Sie hier…

Ungeachtet der Kritik hat der G-BA gestern beschlossen, für werdende Eltern eine Versicherteninformation zu nicht-invasiven pränatalen Tests (NIPT) als auch zum Methodenbewertungsverfahren zu veröffentlichen. Damit beauftragt wurde das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). Bereits im August 2016 wurde der Auftrag erteilt für ein sog. Methodenbewertungsverfahren zur Einführung von NIPT auf die Trisomien 13, 18 und 21 in die reguläre Schwangerenversorgung (= Kostenübernahme durch die gesetzliche Krankenversicherung).

Die Presse-Informationen des G-BA finden Sie hier…
Mehr lesen...
Stacks Image 791

Spendenübergabe Erlös Adventsbasar

Am Ursulinen-Gymnasium ist es üblich, dass der Erlös aus dem Adventsbasar sozialen Einrichtungen zukommt. Obwohl der Basar 2016 wegen des Wasserschadens im Foyer auf kleinerem Raum im Neubau stattfinden musste, konnten die Schülerinnen und Schüler mit Selbstgebackenem und Selbstgebasteltem ein bisher nicht erreichtes Spitzenergebnis in Höhe von knapp 6.000 € an den Elternbeirat übergeben.

In der ersten Vollversammlung der Elternvertreter beschlossen diese die Verteilung des Geldes. Dem „Verein für Körper- und mehrfachbehinderte Menschen“ konnte am 2. Februar in der Schule ein Scheck in Höhe von 2.000 € für dessen Projekte überreicht werden. Stellvertretend nahmen Frau Junker und Frau Seidel die Spende im Beisein von Leonie Füge (Schülersprecherin), Herrn Engert (stv. Schulleiter) und der EBR-Vorstände Kirsten Berg und Stefan Wiemers entgegen.

Der Rest der Einnahmen fließt weiteren sozialen Einrichtungen zu.

Wir freuen uns mit den Spendenempfängern und sind superstolz auf dieses Zeichen menschlicher Solidarität.

Sarah Wiemers, Kl. 8a
Mehr lesen...
Stacks Image 481

In Freiburg wurden Leistungskürzungen angekündigt

Es war schon immer schwierig, wenn Leistungen der Pflegeversicherungen auf Leistungen der Eingliederungshilfe (Sozialhilfe) treffen. Häufig wurde in der Vergangenheit über Vorrang und Nachrang der Leistungen gestritten. Nachdem in Freiburg das Schicksal des Dirk Bergen von den Medien aufgegriffen wurde, wurde ihm zugesagt, dass er auch künftig die notwendigen ambulanten Hilfen in der eigenen Wohnung erhalten wird. Doch anderen betroffenen Menschen mit Behinderungen wurden nun – laut einem Bericht der „Badischen Zeitung“ - Leistungskürzungen angekündigt.

Lesen Sie selbst hier…
Mehr lesen...
Stacks Image 473

Bundesteilhabegesetz (BTHG) ist verkündet – und tritt stufenweise in Kraft

Es ist wohl die umfangreichste Sozialrechtsreform seit Jahrzehnten – und die wohl am heftigsten diskutierte Reform: das Bundesteilhabegesetz (BTHG). Vor dem Jahreswechsel wurde das Gesetz veröffentlicht, so dass die ersten Regelungen mit dem Jahresbeginn 2017 in Kraft treten konnten. Zugegeben, das ganze Paket zu durchschauen, ist schon allein des Umfangs wegen schwierig. Der LVKM bietet im Laufe des Jahres Infotage an, um vor allem Menschen mit Behinderungen, und deren Familien über die Neuerungen zu informieren.
Der Paritätische Gesamtverband hat einen guten Überblick zusammengestellt. Dort finden Sie auch den Gesetzestext (immerhin noch 107 (!) Seiten), eine Aufstellung, wann was in Kraft tritt sowie Informationen für Wohneinrichtungen.

Die Handreichungen sowie das Gesetz finden Sie hier…

Was sich ab 2017 durch das BTHG im Wesentlichen ändert (in Stichworten): Verbesserungen im Recht der Schwerbehindertenvertretung, Verbesserungen der Mitwirkung von Menschen mit Behinderungen in den Werkstätten für Menschen mit Behinderungen, Änderungen beim Schwerbehindertenausweis, Verbesserungen bei der Anrechnung von Einkommen und Vermögen (bei erwerbstätigen Menschen mit Behinderungen).

Eine ausführliche Darstellung finden Sie in einer Pressemitteilung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales hier…
Mehr lesen...
Stacks Image 652

Umfrage „beeinträchtigt studieren – best2“ gestartet

Das Deutsche Studentenwerk und das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung haben zum zweiten Mal nach 2011 eine bundesweite Umfrage zur Situation der Studierenden mit Beeinträchtigung gestartet. Welche Herausforderungen müssen sie bewältigen? Wie gut greifen die Nachteilsausgleiche? Welche Unterstützungsangebote sind hilfreich? Welche Rolle spielen Lehrende und Kommiliton/innen? Mehr als 150 Hochschulen unterstützen das Projekt. Auch der LVKM unterstützt das Projekt und darum, sich ggf. an der Umfrage zu beteiligen.

Mehr dazu hier…
Mehr lesen...
Stacks Image 636

BARMER GEK stellt Pflegereport 2016 vor: Postleitzahl beeinflusst Art der Pflege

Gestern stellte die BARMER GEK ihren diesjährigen Pflegereport vor. Im Mittelpunkt steht dabei die Pflege alter Menschen. Doch u.E. kann man manche der Ergebnisse durchaus auch auf Menschen mit Behinderungen und Pflegebedarf übertragen. „Die Menschen bekommen offenbar nicht immer die Pflege, die sie brauchen, sondern die, die vor Ort verfügbar ist“, betonte Dr. Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender der Barmer GEK, bei der Vorstellung. Übertragen auf „unseren“ Personenkreis sagt der LVKM: „wo es keine barrierefreien ambulanten Wohnangebote auch für Menschen mit hohem Hilfe- und Unterstützungsbedarf gibt, bleiben die Betroffenen zuhause in den Familien oder in einem vollstationären Heim.“ Im Pflegereport finden sich aber Aussagen zu den finanziellen Auswirkungen, sofern die Pauschalen von 266 Euro / Monat in Einrichtungen der Behindertenhilfe abgelöst würden durch die tatsächliche Einstufung in die Pflegegrade. Dies würde zu einer erheblichen Entlastung der Sozialhilfe und zu Kostensteigerungen bei der Pflegeversicherung führen. Was nun ab 2017 tatsächlich eintrifft, steht erst fest, wenn der Bundestag über das Pflegestärkungsgesetz III entschieden hat. Dies soll noch vor Weihnachten geschehen.

Den aktuellen Pflegereport und weitere Infos dazu finden Sie hier…
Mehr lesen...
<<  Seite 18 / 19  >>